Folge 13: Der Nobelpreis 2025 in Physik. Ein Gespräch mit Axel Lorke
Mit dem Nobelpreis 2025 in Physik wurden John Clarke (UK), Michel H. Devoret (Frankreich/USA) und John M. Martinis (USA) fĂĽr ihre Forschung in der Quantenmechanik ausgezeichnet.
Mit dem Nobelpreis 2025 in Physik wurden John Clarke (UK), Michel H. Devoret (Frankreich/USA) und John M. Martinis (USA) fĂĽr ihre Forschung in der Quantenmechanik ausgezeichnet.
Bis eine Versuchsanlage richtig läuft, kann aber einige Zeit vergehen - und dann kann es passieren, dass andere Arbeitsgruppen am gleichen Thema unbemerkt arbeiten und schneller publizieren. Aber Hauptsache ist, die Wissenschaft kommt weiter, sagt Jonas.
Wenn man an einem Großgerät wie dem Hamburger XFEL arbeitet und Tag und Nacht misst, können schon mal Terrabyte von Daten in kurzer Zeit anfallen. Wie geht man damit um, wie lassen sich Daten zusammenfassen und bearbeiten und warum wird der Aufwand solcher riesiger Anlagen überhaupt betrieben? Darüber sprachen wir mit dem Doktoranden Thies Albert.
Von Quantencomputern haben vermutlich die meisten Leute schon mal gehört. Aber von Quantenpunkten? Einerseits sind die in unserem Alltag schon angekommen, zum Beispiel in modernen Fernsehern. Andererseits sind sie Teil aktueller Forschung und können künftig Teil des Quanteninternets sein.
Im Teilprojekt Öffentlichkeitsarbeit versuchen wir viele verschiedene Menschen zu erreichen. Das lässt sich in drei Teile gliedern: Schülerinnen und Schüler, die internen Forschenden und "die" Öffentlichkeit. Was wir in den letzten Jahren so veranstaltet haben, erzählen wir in dieser Episode.
An der Universität Duisburg-Essen gibt es besonders viele Studierende, deren Eltern noch keine Akademiker waren. Sie sind sogenannte "first-generation academics". Welche Stolpersteine es gibt, welche Tipps den Einstieg erleichtern und was ihr heutiges Promotionsthema ist, darüber sprechen wir mit Fabio und Felix.
Ann-Sophie Meyer hat Physik und Mathe auf Lehramt studiert - und wollte eigentlich auch direkt in die Schule gehen. Eine Vorlesung von Marika Schleberger und Gespräche mit ihr haben aber dazu geführt, dass sie jetzt eine Promotion in der Physik anstrebt. Wie es genau dazu kam und worum es in ihrer Forschung geht, darüber sprechen wir in dieser Episode.
Tobias ist Doktorand in der AG Wende und beschäftigt sich mit schnellen Röntgenmessungen verschiedener Materialien. Für diese Arbeit benötigt er Großgeräte wie den Europäischen Röntgenlaser XFEL oder den Synchroton Bessy. So hat ihn seine Arbeit über Hamburg und Berlin schon nach Japan gebracht, wo die (Wissenschafts-)Kultur doch eine andere ist, als in Deutschland. In dieser Episode sprechen wir über seine Erfahrungen.
Florian ist Doktorand für Physik innerhalb des Sonderforschungsbereichs 1242 an der Universität Duisburg-Essen. Hauptsächlich arbeitet er daran, Elektronentransport mithilfe von ultrakurzen Laserpulsen zu verstehen. Dabei steht er seine Experimentalphysik-Kolleg:innen oft mit sehr simplen Fragen auf die Probe, weil er mit einem Master in Chemie eher ein Quereinsteiger ist.
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